Nur wenige Märchen in meiner Gebrüder-Grimm-Sammlung sind im Dialekt verfaßt. Die Geschichte vom Hasen und Igel gehört dazu. Sie ist in breitem Plattdeutsch abgedruckt und es fällt mir schwer, dies ohne Stolpern zu lesen. Bevor ich mich der astrologischen Symbolik zuwende, möchte ich Ihnen dieses Märchen noch einmal vorlegen – habe mich dabei aber der Lesbarkeit wegen für eine Version in Hochdeutsch entschieden. Die Dialekt-Freunde Norddeutschlands sowie die Gebrüder Grimm mögen es mir verzeihen:
Diese Geschichte ist ganz lügenhaft zu erzählen, aber wahr ist sie doch. Denn wenn Großvater sie erzählte, sagte er immer: „Wahr muss sie doch sein, denn sonst könnte man sie ja nicht erzählen.“ Die Geschichte aber hat sich so zugetragen:
Es war an einem Sonntagmorgen im Herbst, und der Buchweizen blühte. Die Sonne war strahlend am Himmel aufgegangen, der Morgenwind strich warm über die Stoppeln, die Lerchen sangen in der Luft, im Buchweizen summten die Bienen. Die Leute gingen in ihren schönsten Sonntagskleidern zur Kirche. Alles was lebte war vergnügt – und der Igel auch.
Der Igel stand vor seiner Tür, hatte die Arme übereinander geschlagen, guckte dabei in den Morgenwind hinaus und trällerte ein Liedchen vor sich hin, so gut und so schlecht, wie es eben ein Igel am lieben Sonntagmorgen konnte. Wie er nun so halblaut vor sich hinsang, fiel ihm auf einmal ein: „Solang meine Frau die Kinder wäscht und anzieht, kann ich ja ein bisschen im Feld spazieren gehen und mal sehen, wie meine Steckrüben wachsen.“ Die Steckrüben standen ganz nah bei seinem Haus, und weil er mit seiner Familie oft von ihnen aß, hielt er sie auch für seine eigenen.
Gesagt – getan. Der Igel schloss die Haustür hinter sich und machte sich auf den Weg zum Feld. Er war noch nicht weit gegangen und wollte gerade um den Schlehenbusch zum Steckrübenacker hinaufbiegen, da begegnete ihm der Hase.
Der war wegen ähnlicher Geschäfte ausgegangen und wollte seinen Kohl besehen. Als der Igel ihn erblickte, wünschte er ihm einen freundlichen guten Morgen. Der Hase aber, der ein vornehmer Herr war und furchtbar hochnäsig dazu, erwiderte nicht den freundlichen Gruß des Igels, sondern sagte eingebildet und voller Hohn: „Was läufst du denn hier am frühen Morgen im Feld herum?“ „Ich gehe spazieren“, sagte der Igel. „Spazieren?“ lachte der Hase. „Ich finde, du solltest die Beine zu besseren Dingen benutzen.“
Über diese Antwort ärgerte sich der Igel sehr. Er konnte alles vertragen, aber auf seine Beine ließ er nichts kommen, weil Igelbeine nämlich von Natur aus krumm sind.
„Du bildest dir wohl ein“, sagte der Igel, „dass du mit deinen Beinen mehr anfangen kannst?“ „Aber gewiss“, sagte der Hase. „Nun das kommt auf einen Versuch an“, meinte der Igel. „Warte ab, wenn wir um die Wette laufen, lauf ich an dir vorbei!“
„Dass ich nicht lache! Du mit deinen krumme Beinen!“ sagte der Hase. „Aber meinetwegen – wenn du so übergroße Lust hast. Was gilt die Wette?“ „Einen Goldtaler und eine Buddel Schnaps“, sagte der Igel. „Angenommen“, sprach der Hase. „Schlag ein. Dann kanns gleich losgehen.“ „Nein, so eilig ist es nicht“; meinte der Igel, „ich bin gerade erst aufgestanden, erst will ich mal nach Hause gehen und ein bisschen frühstücken. In einer halben Stunde bin ich wieder zur Stelle.“Damit war der Hase einverstanden, und der Igel ging los. Unterwegs dachte er bei sich: „Der Hase verlässt sich auf seine langen Beine, aber dem werde ich‘s schon zeigen. Er ist zwar ein vornehmer Herr, aber trotzdem ein dummer Kerl, und bezahlen muss er doch.“ Als der Igel zu Hause ankam, sagte er zu seiner Frau: „Frau, zieh dich schnell an, du musst mit mir aufs Feld!“ „Was gibt es denn?“ sagte seine Frau. „Ich habe mit dem Hasen um einen Goldtaler und eine Buddel Schnaps gewettet. Ich will mit ihm einen Wettlauf machen, und da sollst du dabei sein.“ „O mein Gott, Mann!“ schrie die Igelfrau. „Bist du verrückt geworden? Wie kannst du mit dem Hasen um die Wette laufen?“ „Halt den Mund, Weib“, sagte der Igel, „das ist meine Sache. Misch dich nicht in Männergeschäfte. Los, zieh dich an, und dann komm mit.“ Was sollte die Frau machen. Sie musste ihm folgen, ob sie wollte oder nicht.
Als sie miteinander unterwegs waren, sprach der Igel zu seiner Frau: „Nun hör gut zu! Sieh mal, dahinten auf dem langen Acker wollen wir den Wettlauf machen. Und dabei wird der Hase in der einen Ackerfurche laufen und ich in der anderen, und von oben fangen wir an zu laufen. Nun hast du nichts weiter zu tun, als dich hier unten in die Furche zu stellen. Und wenn in der Furche der Hase ankommt, dann rufst du ihm entgegen: „Ich bin schon da.“
Mit diesen Worten waren sie beim Acker angelangt. Der Igel verwies seine Frau auf ihren Platz und ging selber den Acker hinauf. Als er oben ankam, war der Hase schon da. „Kann es losgehen?“ fragte der Hase. „Ja, dann man zu!“ sagte der Igel. Und damit stellte sich jeder in seine Furche. Der Hase zählte: „Eins – zwei – und drei“, und los raste er wie ein Sturmwind den Acker hinunter. Der Igel lief nur so drei Schritte, dann duckte er sich in die Furche nieder und blieb ruhig sitzen. Als nun der Hase in vollem Lauf unten ankam, rief ihm die Frau des Igels entgegen: „Ich bin schon da!“ Der Hase stutze und wunderte sich nicht wenig. Aber er zweifelte nicht, dass es der Igel war, der ihm das zurief. Denn bekanntlich sieht die Frau eines Igels genau so aus wie ihr Mann. Der Hase aber meinte: „Das geht nicht mit rechten Dingen zu.“ Er rief: „Noch mal gelaufen, wieder zurück!“ Und ab jagte er wie ein Sturmwind, dass ihm die Ohren nur so um den Kopf flogen. Die Igelfrau aber blieb ruhig auf ihrem Platz. Als nun der Hase oben ankam, rief ihm der Igel entgegen: „Ich bin schon da!“ Der Hase war ganz außer sich vor Eifer und schrie: „Noch mal gelaufen, wieder zurück!“ „Macht mir nichts aus“ antwortete der Igel. „Meinetwegen so oft du Lust hast.“ So lief der Hase noch dreiundsiebzig Mal, und der Igel hielt immer wieder mit. Jedes mal wenn der Hase unten oder oben ankam, sagten der Igel oder seine Frau: „Ich bin schon da!“ Beim vierundsiebzigsten Mal aber kam der Hase nicht mehr ans Ziel. Mitten auf dem Acker stürzte er auf den Boden, das Blut floss ihm aus dem Hals, und er blieb tot auf der Stelle liegen. Der Igel aber nahm seinen gewonnenen Goldtaler und die Buddel Schnaps, rief seine Frau aus der Furche zurück, und beide gingen vergnügt miteinander nach Hause. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.
So kam es, dass auf der Buxtehuder Heide der Igel den Hasen totgelaufen hat. Seit jener Zeit hat es sich kein Hase wieder einfallen lassen, mit einem Buxtehuder Igel um die Wette zu laufen.
Die Lehre aber aus der Geschichte ist:
Erstens, keiner, auch wenn er noch so vornehm ist, soll auf den Gedanken kommen, sich über einen einfachen Mann lustig zu machen, und wäre der auch nur ein Igel.
Zweitens, es ist gut, wenn einer heiraten will, dass er sich eine Frau von gleicher Herkunft wählt und die genau so aussieht wie er selber. Wer also ein Igel ist, muss sehen, dass seine Frau auch ein Igel ist – und so weiter.
Soweit das Märchen mit dem Wettlauf der ungleichen Tiere. So soll es sich auf einem Acker in Buxtehude zugetragen haben (obgleich andere Quellen behaupten, Bexhövede bei Bremen sei der Austragungsort gewesen).
Bereits der Anfang der Geschichte ist ungewöhnlich, da der Erzähler selbst auftritt und uns zunächst ein Rätsel aufgibt: diese Geschichte sei wahr, aber lügenhaft darzustellen.
Sind Sie über diesen Einstiegssatz gestolpert? Verweilen Sie an solchen Stolperstellen – denn sie geben meist markante Hinweise, wie eine bestimmte Erzählung zu verstehen ist. Hier haben wir es mit einer Weisheit zu tun, die in ein lügenhaftes Gewand gekleidet ist. Etwas Wahres soll dargestellt werden – allerdings als harmlose Mär verkleidet. Den Weisen ist schon immer klar gewesen, dass die Wahrheit wie klares, frisches Wasser ist: trinkt eine Kuh davon, so verwandelt es sich in Milch. Trinkt eine Schlange davon, so wird es zu Gift. Damit ein angemessener Umgang mit den Erkenntnissen stattfinden kann, werden diese auf verschiedenen Ebenen den Menschen dargeboten – unter anderem als Geschichten, Märchen, Sagen, Mythen. So erzählt auch diese Geschichte etwas Wahres, jedoch muß man die Schleier der Lügenhaftigkeit durchschauen können.
Die Fabel veranschaulicht einen Vorgang, den wir Monat für Monat am Himmel beobachten können: das Verhältnis von Sonne und Mond. Es ist nicht einfach, sich astronomische Vorgänge vorzustellen – didaktisch klüger kann es sein, diese in Bilder zu packen. Immerhin muß man sich hierbei gleich mehrere Bewegungen im All vorstellen: die Rotation der Erde um sich selbst, die Drehbewegung des Mondes und die Revolution (also die Bewegung auf der Ellipse) der Erde zusammen mit dem Mond um die Sonne.
Das Märchen vom Hasen und Igel veranschaulicht dies.
Der Igel symbolisiert dabei die Sonne. Seine Stacheln entsprechen dem Strahlenkranz. Astrologie-Kenner wissen, dass wir die Sonne mit dem männlichen Prinzip in Verbindung bringen. Womöglich wird der Igel auch daher als Patriarch dargestellt, der seine Frau herum kommandiert und ihren Argwohn mit dem Verweis vom Tisch fegt, sie solle sich nicht in „Männergeschäfte“ einmischen.
Der schnelle Hase steht für den Mond. Wenn wir genau hinsehen, dann können wir bei Vollmond durchaus eine Figur in der Mondscheibe erkennen, die einem laufenden Hasen ähnelt. Auch wird dem Tierkreiszeichen Krebs, über das der Mond „regiert“, der Hase zugeordnet. (1)
Die Symbole für Sonne und Mond tauchen auch beim Wetteinsatz noch einmal auf: der Goldtaler entspricht der goldenen Sonnenscheibe und die Buddel Schnaps dem Mond, der seit altersher als Regent der Flüssigkeiten bekannt ist.
Was am Himmel passiert, geschieht hier auf dem Acker: ein Wettlauf der beiden Lichter. Der Mond läuft in ca. 27 Tagen einmal durch den Tierkreis. Jeden Tag legt er dabei ca. 13 Grad auf dem Tierkreis zurück. In der gleichen Zeit schafft die Sonne lediglich ein Grad. Die Sonnenbewegung entspricht ungefähr einem Grad pro Tag. Auf dem Tierkreis läuft somit die Sonne wesentlich langsamer als der Mond. Auf dem Acker läuft der Igel wesentlich langsamer als der Hase.
Und dennoch muß dieser stets feststellen, dass der kurzbeinige Igel „schon da“ ist, wenn er keuchend das Ziel erreicht. Was ist damit gemeint?
Stellen Sie sich einen Mondumlauf vor. Wir beginnen in dem Moment, wo Sonne und Mond an der gleichen Stelle im Tierkreis stehen. Für den Start eines Wettlaufes ist das eine faire Ausgangsposition. Beide befinden sich an dem gleichen Punkt.
Am Himmel sehen wir in diesem Augenblick übrigens nur die Sonne – denn wenn Sonne und Mond an der gleichen Stelle stehen, haben wir Neumond. Der Mond wird von der Sonne überstrahlt und somit verdeckt.
Von diesem Moment an beginnt der Mond seinen schnellen Lauf. Bereits nach einer Woche hat er die Sonne weit abgehängt. Er passiert die Phase des zunehmenden Mondes, die des Vollmonds (wenn sich Sonne und Mond im Tierkreis gegenüber stehen) und die des abnehmenden Mondes. Aber wo genau ist das Ziel? Wo endet der Wettlauf?
In dem Moment, in dem der Mond an die Ausgangsstelle im Tierkreis zurückkehrt, ist die Sonne schon längst nicht mehr dort. Nehmen wir an unser Start am Neumond fand auf 25° Schütze statt. Nach ca. 27 Tagen kommt der Mond wieder auf die Position 25° Schütze. Doch in diesen 27 Tagen stand die Sonne nicht etwa unbeweglich und still. Sie ist weitergewandert – und zwar um 27 Grad (ca. ein Grad pro Tag) und befindet sich somit bereits im nächsten Tierkreiszeichen, nämlich im Steinbock. Damit der nächste Neumond stattfinden kann, muß der Mond also noch ein Stück weiterlaufen, um die Sonne wieder einzuholen – sie ist „schon da“, schon an der „neuen Neumondposition“. Der nächste Neumond findet eben nicht wieder auf 25° Schütze, sondern auf ca. 25° Steinbock statt.
Der Hase stirbt schließlich „mitten auf dem Acker“ – also in der Mitte zwischen zwei Neumonden. In dieser Mitte findet der Vollmond statt. Aber nicht immer ist er tatsächlich in ganzer Größe am Himmel zu sehen. Bei Vollmond befinden sich von der Erde aus gesehen Mond und Sonne in entgegengesetzer Richtung. Die Erde steht sozusagen zwischen ihnen. Und bisweilen kommt es vor, dass die Erde einen Schatten auf den Mond wirft – es kommt zu einer Mondfinsternis. Womöglich ist ein solcher „Tod“ des Mondes hier symbolisch mit angezeigt. (2)
Tatsächlich werden uns in dem Märchen neben den astronomischen Vorgängen am Himmel zudem die Schattenseiten der beiden zentralen Kräfte vorgeführt. Denn auch der scheinbare Gewinner ist gar keiner. Wir haben es hier nicht etwa mit einem Entwicklungsverlauf zu tun, wie wir ihn zahlreich aus anderen Geschichten kennen. Meist wird dies dargestellt durch eine Hochzeit, durch eine Verwandlung in eine Prinzessin oder einen König oder durch das Erlangen eines umfangreichen Schatzes. Eine Buddel Schnaps plus ein Goldtaler gehören nicht zu den märchentypischen Schätzen.
Der Igel ist buchstäblich keinen Schritt weiter gekommen. Entwicklungspsychologisch ist er auf der Stelle stehengeblieben. So ist auch die scheinbare Lehre zu verstehen, die der Erzähler am Ende der Geschichte vorgibt: dass man sich umgeben soll mit einem, der ebenso ist wie man selbst. Diese „Weisheit“ gilt ausschließlich für diejenigen, die an persönlicher Reifung kein Interesse haben. Es ist das Credo derer, die stehenbleiben wollen. An dieser Stelle tritt das Lügenhafte in den Vordergrund. Es ist die „Weisheit“ derer, die sich selbst etwas in die Tasche lügen.
Schauen wir uns in diesem Zusammenhang den Zeitpunkt an, zu dem sich die Geschichte zugetragen hat. „Es war an einem Sonntagmorgen im Herbst, und der Buchweizen blühte.“ Astrologisch: es war die Zeit der herbstlichen Tag-und-Nacht-Gleiche, Eintritt der Sonne in das Zeichen Waage. Nur zur Waage-Zeit blüht der Buchweizen. Nimmt man die weitere Beschreibung der Stimmung hinzu, fällt es nicht schwer, hier einen typischen Waage-Flair zu entdecken: „der Morgenwind strich warm über die Stoppeln, die Lerchen sangen in der Luft, im Buchweizen summten die Bienen. Die Leute gingen in ihren schönsten Sonntagskleidern zur Kirche. Alles was lebte war vergnügt…“
Da die Sonne gerade strahlend am Himmel aufgegangen war, und die Sonne sich in der Waage befindet, haben wir auch einen Waage-Aszendenten. Worauf weist uns diese Doppel-Waage hin?
Das Waage-Zeichen ist im Tierkreis an der siebten Stelle und entspricht dem siebten Horoskophaus. In der astrologischen Deutung interpretieren wir hier Begegnung, das „Du“, der zwischenmenschliche Kontakt, die Außenwelt, Freunde und Partner. Es sind „die anderen“, also diejenigen, die „Nicht-Ich“ sind. In einer modernen Sprache können wir auch sagen, es sind diejenigen, die mir den Spiegel vorhalten – denn Partner sind stets ein Part von einem selbst. Das siebte Haus eines Horoskops ist und bleibt ja Teil des eigenen Geburtshoroskopes. Über die Begegnung erhalten wir die Möglichkeit zum persönlichen Wachstum. Daher sind Liebe und Haß so treibende Kräfte.
In dem Märchen nun treffen die zwei polaren Qualitäten Sonne und Mond gegeneinander an. Sonne steht für Bewußtheit (hier auch Schläue), Managementfähigkeiten, die aktive Yang-Kraft, und der Mond für das Unbewußte, die Launen, die Bedürfnisse, die passive Yin-Kraft. Beide Qualitäten fordern ihr Recht. Es gilt, sie in einem harmonischen Miteinander zu vereinen. Solange sie gegeneinander arbeiten, wird viel Energie verbraucht, ohne dass es zu Fortschritt kommt. Ziel ist die ausgeglichene Verbindung – eine echte Waage-Vision.
1) Siehe: R. Dahlke / N. Klein: Das senkrechte Weltbild
2) Und übrigens, da wir auf dem Acker sind: Pflanzen, die bei Neumond gesät werden, wachsen schlechter und gehen nicht selten nach kurzer Zeit durch Pilzbefall ein.